Ab dem Schuljahr 2026/27 haben Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen in den Grundschulen einen rechtlichen Anspruch auf ganztägige Bildung und Betreuung.
Zukunftsfähige Raumprogramme für Grundschulen sollten von einer Vollbelegung im Ganztag ausgehen. Bei integrierten Konzepten ist es dabei unerheblich, ob die Belegung real bei 70/80/90 oder 100 % liegt.
Die Gestaltung der Offenen Ganztagsgrundschule kann zukünftig nicht weiter additiv erfolgen.
Was heißt das in Konsequenz für alle in Schule Arbeitenden? Für die Träger des Ganztags? Für die Städte und Gemeinden, die schon jetzt beginnen, eigene Qualitätsstandards zu formulieren, da auch die bestehenden Schulbaurichtlinien nicht mehr wirksam sind. Wie können die Teams des Vormittags und des Nachmittags zusammenfinden? Welche Auswirkungen hat dies auf die Organisation und den Tagesablauf für die Kinder? Welche Nutzungen und Potentiale bestehen? Welche räumlichen Bedarfe können nicht im Bestand umgesetzt werden?
Die pädagogische und räumliche Planung für eine zukunftsfähige Grundschule orientiert sich an der Programm- und Alltagsgestaltung der inklusiven ganztägigen Bildung aller Kinder und an den Vorgaben der Wirtschaftlichkeit in Bezug auf einen optimalen Nutzungsgrad des Raumprogramms.
Mein Angebot:
Grundschulen in ihrer Entwicklung hin zu offenen Ganztagsschulen zu begleiten, freie Bildungsträger und städtische Schulen oder Einrichtungen im Sinne einer inklusiven ganztägigen Bildung zusammenzubringen.
Durch meine langjährige Arbeit für die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft und Lehrtätigkeiten im Bereich der Pädagogischen Architektur bringe ich einen fundierten Blick für räumliche Organisationsmodelle mit. Nach langjähriger enger Projektzusammenarbeit und Kooperation der Begleitung von vielen Grundschulen mit dem Entwicklungsbüro Bildung (schulhorizonte) ergänzt um die Expertise der pädagogischen Entwicklungsperspektive.
Mittelfristige Perspektive/ Ziele:
Erarbeitung von Grundlagen für die Leistungsphase Null, (Montag Stifung Jugend und Gesellschaft Grundlagen) um Machbarkeitsstudien von im Schulbau erfahrenen Architekturbüros als Entscheidungsgrundlage zu generieren.
Kurz- bis mittelfristige Perspektive/ Ziele:
Entlastung durch mit der Schulgemeinschaft in Workshops entwickelte Raumnutzungspotentiale und Ausstattungen zu entwickeln.